Die Arbeit des WHO-AMR-Surveillance-Netzwerks ist von COVID-19 betroffen
Seit Februar 2020 hat die COVID-19 Pandemie die Kapazitäten der meisten Mitglieder und des Netzwerkkoordinators (RKI) eingeschränkt. Das Robert-Koch-Institut (RKI), die WHO und die Mitglieder des Netzwerks haben gemeinsam diskutiert, wie die Aktivitäten des Netzwerks fortgeführt und gleichzeitig wie die Unterstützung der Bewältigung der Pandemie gewährleistet werden können.
Angesichts der begrenzten Kapazitäten wird der Arbeitsplan derzeit erneut aktualisiert. Der RKI-Netzwerk Koordinator – als Mitglied des WHO-Netzwerks für Infektions- und Präventionskontrolle (IPC) – stellt den Mitgliedern Hilfsmitteln zur Verfügung. Er unterstützt sie somit bei der Bekämpfung von AMR und COVID-19. Darüber hinaus plant der Netzwerkkoordinator eine Telekonferenz zum Informationsaustausch zu diesen Themen.
Der RKI-Netzwerk Koordinator und die WHO haben angefangen eine Netzwerkkonferenz vorzubereiten. Diese sollte im Oktober 2020 in Schweden stattfinden. Im Kontext der COVID-19-Krise, prüft der Netzwerk-Koordinator derzeit virtuelle Alternativen.
Stand: Juni 2020