NiCaDe: COVID-19-Krisenreaktion

Viele der ursprünglich geplanten NiCaDe-Aktivitäten mussten aufgrund von COVID-19 verschoben oder angepasst werden. Die Projektmitarbeiter*innen unterstützen jetzt bevorzugt die COVID-19-Krisenreaktion in Nigeria und Deutschland, und der Schwerpunkt der Aktivitäten wurde vorübergehend auf das Krisenmanagement der Pandemie verlagert.

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Mitarbeiter*innen des NiCaDe-IPC-Teams unterstützen IPC-Schulungen für COVID-19 im Südosten, Enugu; Nigeria (Quelle: NCDC)

Das NiCaDe-Projekt wurde initiiert, um das Nigeria Centre for Disease Control (NCDC) beim Aufbau von Kapazitäten zur Verhinderung und Bewältigung von Infektionskrankheiten zu unterstützen. Aufgrund der COVID-19-Pandemie und damit verbundener Maßnahmen zur Eindämmung der Krise, wie Einschränkungen im nationalen und internationalen Reiseverkehr, können ein Großteil der ursprünglich geplanten Aktivitäten, z. B. Schulungen und Workshops vor Ort, vorerst nicht durchgeführt werden. Die meisten der Projektmitarbeiter*innen am NCDC und RKI sind in das Krisenmanagement von COVID-19 in Nigeria und Deutschland eingebunden. Die Projektaktivitäten wurden entsprechend angepasst und der Fokus wurde vorübergehend auf das Krisenmanagement der Pandemie verlagert.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Projektaktivitäten im Rahmen des NiCaDe-Projekts in den vergangenen Monaten erfolgreich an die COVID-19-Lage angepasst werden konnten. Da es sich jedoch um eine äußerst dynamische Entwicklung handelt, werden wir das Geschehen weiterhin genau beobachten und die Aktivitäten gegebenenfalls noch weiter anpassen. Dank der engen Partnerschaft zwischen NCDC und RKI kann eine gemeinsame internationale Strategie verfolgt werden, die während einer solchen globalen Epidemie unerlässlich ist.

Mitarbeiter*innen des NiCaDe-IPC-Teams unterstützen IPC-Schulungen für COVID-19 im Südosten, Enugu; Nigeria (Quelle: NCDC)

Stand: Juni 2020

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