TIP Bangladesh – Corona Global

Hindernisse und Motivatoren für Routineimpfungen im Kindesalter und potenzielle COVID-19-Massenimpfungen für Erwachsene bei gewaltsam vertriebenen myanmarischen Staatsangehörigen/Rohingya-Flüchtlingen in Cox's Bazar


Kurzbeschreibung

Impfungen dienen der Prävention und Kontrolle von Infektionskrankheiten, wie z.B. Masern und, potentiell COVID-19.

860,697 gewaltsam vertriebene Staatsbürger aus Myanmar (FDMN)/Rohingya leben in Camps in Cox’s Bazar, Bangladesh. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind die Impfraten unter FDMN/Rohingya sehr niedrig, für Masern liegen sie bei nur 46%. Die WHO betont die Notwendigkeit, Motivatoren und Hindernisse für Impfungen zu identifizieren um darauf aufbauend gezielte Interventionen zu entwickeln. Diese derzeit unbekannten Faktoren lassen sich potentiell auch auf COVID-19 übertragen.

Ziele des Projekts

  • Motivatoren und Hindernisse für die Routine-Impfungen von Kindern und für die potentielle COVID-19 Impfung werden untersucht und darauf aufbauend gezielte Interventionen identifiziert um die Impfraten von FDMN/Rohingya zu erhöhen
  • Basierend auf diesem Ansatz können gezielte Impfprogramme für Kinder und Erwachsene FDMN/Rohingya entwickelt werden, um sie vor potentiell lebensbedrohlichen Infektionen, wie z.B. vor Masern, Polio, Diphtherie und COVID-19, zu schützen

Stand: November 2022

Fakten

Laufzeit

01.05.2021 - 30.06.2023

Budget

approx. 450.000 EUR

Partnerländer

  • Bangladesch

In Zusammenarbeit mit

  • WHO Emergency Sub-office in Cox Bazar, Bangladesch
  • WHO Country Office, Bangladesch

Durchführendes Institut

Robert Koch-Institut

News zu den Projekten

TIP Bangladesh – Einsatz in Cox’s Bazar im Mai 2022

TIP Bangladesh ist ein Projekt mit dem Fokus auf Impfakzeptanz in den Flüchtlingscamps der Rohin...