EFFO unterstützt Partner in Ruanda und Burkina Faso bei der Bewältigung der COVID-19-Pandemie

Bereits vor den Geschehnissen rund um die COVID-19 Pandemie stand die Verbesserung und Erweiterung der infrastrukturellen Kapazitäten zur Isolierung und Versorgung von HCID-Patient/Innen (High Consequence Infectious Diseases) in Ruanda im Vordergrund. Diese Aktivitäten wurden von der ruandischen Regierung im Zuge der COVID-19-Pandemie als systemrelevant eingestuft. So wurden an zwei Standorten in Ruanda die Baumaßnahmen für die zwei neuen Isolierstationen mit jeweils vier Patientenzimmern und der dazugehörigen erweiterten Infrastruktur fortgesetzt. Beide Einrichtungen sind kurz vor der Fertigstellung (Stand Juni 2020).

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Temporäre Isoliereinheit in Kanombe, Ruanda (Quelle: RKI)

Der erste Einsatz der beiden neuen Isolierstationen zur Versorgung und Behandlung von COVID-19- PatientInnen ist für Mitte des Jahres 2020 geplant. Im weiteren Verlauf soll das Gesundheitspersonal in den beiden Isolierstationen mit gezielten Online-Trainings unterstützt werden, um diese in ihrer Satellitenfunktion für die jeweilige Region zu stärken.

Im Bereich klinisches Management steht EFFO seit Beginn der Pandemie mit den Projektpartnern in Ruanda und Burkina Faso zu COVID-19 im Austausch; so konnten bereits früh Aktivitäten in diesem Kontext realisiert werden. Über die bestehende anlassbezogene Beratung der Kolleg/Innen in den Partnerländern hinaus, möchte EFFO das digitale Lern- und Lehrangebot ausbauen.

Perspektivisch plant das EFFO-Projekt zusammen mit dem RBC in Ruanda (Rwanda Biomedical Centre) eine Plattform für Online-Austausch zu schaffen. Dabei soll der Transfer von bestehendem Wissen auf neue Kontexte erweitert und gestärkt werden.

Stand: Juni 2020

Projekt
EFFO-CoE

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